Die Astronomie Stiftung Trebur betreibt eines der größten Teleskope in Deutschland. Das Treburer-1 Meter-Teleskop wird sowohl für wissenschaftliche Arbeiten als auch für Führungen von Besuchern eingesetzt. Es ist eines der größten öffentlich zugänglichen Teleskope in Europa, mit dem auch visuell beobachtet wird.

Nach der Satzung der Stiftung besteht der Zweck der Astronomie Stiftung Trebur in der Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Astronomie und Astrophysik. Diesen Zweck verwirklicht die Stiftung insbesondere durch wissenschaftliche Projekte sowie durch Information der interessierten Öffentlichkeit mit dem Ziel, vor allem junge Menschen für das Fachgebiet zu interessieren und somit wissenschaftlichen Nachwuchs zu gewinnen.

Schon von Weitem sichtbar ist die Kuppel der im Ortskern vonTrebur erbauten Volkssternwarte. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 5,4 Meter und beherbergt eines der größten Amateurteleskope der Welt.

Mit der Volkssternwarte soll der Bevölkerung von Trebur und Umgebung ein ortsnaher kultureller Anziehungspunkt geboten werden. Initiator und Stifter dieses in seiner Auslegung und Größenordnung hervorragenden Projektes ist der Unternehmer Michael Adrian. Seit Sommer 1995 projektierte und plante er mit Unterstützung von Jürgen Brommarius, Dr. Johannes Ohlert und Horst Tremel von den Rüsselsheimer Sternfreunden die Details von Kuppel, Teleskop sowie Auslegung und Ausrüstung des Astronomiezentrums mitten im Rhein-Main-Gebiet.

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Dies war die Ankündigung der Gründung der Astronomie Stiftung Trebur und des Baus des großen Teleskops im Journal der Vereinigung der Sternfreunde e.V. vom Juni 1997.

Inzwischen, mehr als 25 Jahre später, hat sich einiges getan in der Stiftung. Während anfänglich das T1T im Mittelpunkt stand, wurde ab 2000 die Reihe "Astronomische Vorträge" am Michael Adrian Observatorium ins Leben gerufen. Im Jahr 2010 entstand der "Planetenweg" am Ortsausgang Richtung Rüsselsheim.

Neben der Öffentlichkeitsarbeit flossen auch Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeiten am Observaturium in zahlreiche Publikationen ein.

Als dritte Säule konnte dann 2024, nach einer über zehn Jahre dauernden Phase der Planung und Genehmigungsbeschaffung, der Bau des astroparc begonnen werden. Mit der Eröffnung ist in der zweiten Hälfte 2025 zu rechnen.

Im Folgenden finden Sie Verlinkungen zu weiteren Details unserer drei Säulen.

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